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15.12.2024 in Bundespolitik
Leserbrief von Alfred Wiesner Nr. 125
Landshuter Zeitung/ Alfred Wiesner
Straubinger Tagblatt Am Holzacker 16
Leserbriefredaktion 84184 Tiefenbach
Betr: „ Autokrise und Industrieflaute“ in der LZ
Was ist bloß los in der deutschen Wirtschaft? Bei VW geht es drunter und drüber und der Vorstand verlangt eine 10% tige Lohnkürzung und Werkschließungen. Gleichzeitig haben aber allein die Aufsichtsräte von VW 7,5 Mio € kassiert, das sind 42% mehr als im Vorjahr. Der Aufsichtsratschef bekam unglaubliche 676000 €. Für was eigentlich, fragt sich der Normalbürger und wie soll das weitergehen? Auch die BAYWA steckt plötzlich in großen Schwierigkeiten und für mich stellt sich die Frage, was hat hier der Aufsichtsrat kontrolliert. Wie ist es möglich, dass dieses Unternehmen mehr als fünf Milliarden Schulden anhäufen konnte und keiner fand das die letzten Jahre außergewöhnlich? Dem scheidenden Vorstandsvorsitzenden hat man noch 6 Mio € Abfindung gezahlt. Wieviel der jetzt monatlich in seinem Ruhestand bekommt, möchte ich gar nicht wissen. Verantwortlich ist hier auch keiner, der Aufsichtsrat sowieso nicht. Von der Bahn, die nicht mehr funktioniert, bis zum Flughafen München, wo auch nichts mehr geht, alle Manager, Vorstände und Aufsichtsräte können nichts dafür und sind nicht schuld. Das ist Deutschland aktuell und wir sind weit weg von unserer früheren Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit. Wer soll denn einen völlig unfähigen Vorstand entlassen, wenn der Aufsichtsrat selbst nichts versteht. Dies müsste mal in den Talkshows diskutiert werden, denn davon hängt die wirtschaftliche Zukunft unseres Landes ab. Im Übrigen hat das mit dem Versagen der Ampel nichts zu tun und die Grünen sind mal nicht schuld.
27.10.2024 in Bundespolitik
Leserbrief von Alfred Wiesner Nr. 124
Landshuter Zeitung/ Alfred Wiesner
Straubinger Tagblatt Am Holzacker 16
Leserbriefredaktion 84184 Tiefenbach
Betr: „Geld ist da, nur woanders“ in der LZ
Endlich mal ein Bericht, der deutlich zeigt, wie sich die letzten Jahre in unserer Gesellschaft die Besteuerung zugunsten der Reichen verschoben hat. Warum der Arbeitslohn viel höher besteuert wird als das Kapitaleinkommen kann mir keiner erklären und warum eine der reichsten Frauen Deutschlands 1996 60% Steuern zahlen musste und heute nur knapp 25% kapiert keiner mehr. Wie kann es sein, dass beim Vererben von drei Wohnungen Erbschaftssteuer anfällt und das Vererben von 130 Wohnungen erbschaftssteuerfrei ist. Wie kann es sein, dass eine Gemeinde Grünwald 8000 Einwohner aber 10000 Unternehmen hat, nur weil hier die Gewerbesteuer niedriger als in München ist. Bei uns weiß jeder, wie hoch das Bürgergeld ist, wer welche Steuer bei uns zahlen muss, interessiert keinen. Je reicher man ist, desto weniger Steuern sind fällig und das ohne zu betrügen. Dabei sind die Steuermilliarden vom Cum-Ex- Skandal und Cum-Cum noch gar nicht miteingerechnet. In den Talkshows werden die Bürgergeldempfänger an den Pranger gestellt, von den Millionären, die eigentlich mehr Steuern zahlen könnten, redet keiner. Hier gibt es keinen Neid auf den Porschefahrer wie auf den arbeitslosen Sozialhilfeempfänger. Mehr Gerechtigkeit in unserer Gesellschaft zu fordern, wäre geboten, aber nicht mal die SPD mit ihrem Kanzler sieht hier eine Notwendigkeit. Folglich kann es nur noch ungerechter werden.
13.09.2024 in Bundespolitik
Leserbrief von Alfred Wiesner Nr. 123
Landshuter Zeitung/ Alfred Wiesner
Straubinger Tagblatt Am Holzacker 16
Leserbriefredaktion 84184 Tiefenbach
Betr: „Autoland Deutschland in der Krise“ in der LZ
So lange ist es noch gar nicht her, da war das Ruhrgebiet die reichste Region in Deutschland. Stahl und Bergbau florierte und die Löhne waren gigantisch. Bei uns in Bayern dominierte die Landwirtschaft und im Vergleich zum Ruhrgebiet waren hier die Menschen arm. Dann gings mit der Automobilindustrie bergauf und der Autobau machte nicht nur die Aktionäre reich, auch die Löhne bei Audi und BMW kletterten in sagenhafte Höhen. Bayern wurde zum Wohlstandsland und das Ruhrgebiet verfiel zusehends. Selbst im strukturschwachen Niederbayern gab es plötzlich hochbezahlte Arbeitsplätze und die CSU feierte dies als ihren Erfolg. Jetzt ist diese Euphorie vorbei und es geht abwärts. Ich bin gespannt, wann sich ein Herr Aiwanger oder unser Ministerpräsident zu diesem Problem äußert und mit welchen Visionen sie diesen Niedergang auffangen wollen. Die Zukunft liegt eindeutig im Osten, Dresden und Magdeburg werden mit der Chipproduktion anfangen und dann die wirtschaftliche Führung und damit auch den Wohlstand in Deutschland übernehmen. Die Wähler dort haben das noch nicht begriffen und bei uns wird es in der Politik noch gar nicht diskutiert. „Wirtschaftswandel“ wird das genannt und Söder/Aiwanger sollten sich schnell darauf einstellen. Die alten feudalen Zeiten sind vorbei.
02.07.2024 in Bundespolitik
Leserbrief von Alfred Wiesner Nr. 122
Landshuter Zeitung/ Alfred Wiesner
Straubinger Tagblatt Am Holzacker 16
Leserbriefredaktion 84184 Tiefenbach
Betr: Haushaltsdebatte
Herr Lindner das Geld liegt auf der Straße! Milliarden von Steuergeld wurden in Deutschland erstattet, die vorher niemals gezahlt wurden. Nicht zu glauben, aber wahr. Über Jahre ging das so und die ganze Sache flog erst auf als eine umtriebige Staatsanwältin intensiver nachforschte. Cum-Ex wurde der Skandal genannt, bei dem Bundesbürgern Kapitalertragssteuer rückerstattet wurde, die sie vorher niemals bezahlt hatten und Kapitalertragssteuer zahlen ja nicht die Armen. Die sollte sich unser Herr Lindner zurückholen, mehr als 20 Mrd € sollen es sein und was macht der? Er lässt es zu, dass diese umtriebige Staatsanwältin den Staat aus lauter Frust verlässt. Belohnt müsste sie werden und auf jegliche Art in ihrer Arbeit unterstützt. Allein der frühere Bankchef Olearius soll mal so 280 Millionen € gemacht haben. Herr Lindner kommentiert das nicht, obwohl er sonst alles weiß und was macht die Opposition? Herr Dobrindt will das Bürgergeld kürzen und das kommt gut an, denn die Migranten ruinieren ja unseren Sozialstaat. Was läuft da bloß schief? Auch das Geldwäscheparadies Europas sollen wir sein? Wie viele Anzeigen auf Geldwäsche liegen denn mittlerweile unbearbeitet beim Finanzminister? Sind es 200000 oder 300000? Dafür sollte sich die Opposition mal interessieren, aber das ist nicht so populär und vielleicht auch schwieriger zu verstehen und in der Zeitung steht es auch nicht.
24.04.2024 in Bundespolitik
Leserbrief von Alfred Wiesner Nr. 121
Landshuter Zeitung/ Alfred Wiesner
Straubinger Tagblatt Am Holzacker 16
Leserbriefredaktion 84184 Tiefenbach
Betr: Wirtschaftskrise
Was unterscheidet einen Finanzminister Lindner von Wirtschaftsprofessoren? Dass er mit Sicherheit weniger Ahnung von Wirtschaft hat. Diese Tatsache wäre weiter nicht schlimm, wenn man dann eben auf die Ratschläge dieser Professoren hört und entsprechende Politik betreibt. Schon seit einiger Zeit fordert der „Sachverständigenrat“ eine Lockerung der sogenannten „Schuldenbremse“, um aus der Krise zu kommen. Jetzt haben auch die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute, vom Münchner ifo Institut bis zum Kieler IfW, eine schnelle Lockerung dieser alten Beschränkung gefordert. Dass alle zusammen einer Meinung sind, hat es lange nicht gegeben. Und was macht der Finanzminister, er beharrt auf der Schuldenbremse und ein Herr Söder und ein Herr Merz möchten auch nichts ändern. Gleichzeitig werfen sie der Ampelregierung aber vor, Schuld an der ganzen Misere zu sein.
Wir werden uns noch tiefer in die Krise sparen und die FDP kommt sich dabei auch noch toll vor. Schuld sind dann wieder die anderen und man hat es sowieso schon besser gewusst. Dass Politiker zur eigenen Profilierung die Ratschläge von Wirtschaftsprofessoren nicht befolgen, grenzt an Dummheit. Sie schaden damit aber auch massiv der deutschen Wirtschaft.
06.03.2024 in Bundespolitik
Leserbrief von Alfred Wiesner Nr. 120
Landshuter Zeitung/ Alfred Wiesner
Straubinger Tagblatt Am Holzacker 16
Leserbriefredaktion 84184 Tiefenbach
Betr: Schuldenbremse
Der Grundsatz „Schulden macht man nicht“ ist in Deutschland weit verbreitet. Warum das so ist, weiß ich nicht. Ich halte Schuldenmachen im Wirtschaftsleben für normal und zur Vermögensbildung notwendig. Der normale Sparer spart Monat für Monat und merkt gar nicht, dass sein Erspartes immer weniger wert wird, da die Zinsen immer niedriger als die Inflation sind. Dadurch wird der reale Wert seines Guthabens geringer, d.h. er kann davon weniger kaufen. Bei den Schulden ist es genauso. Durch die Inflation werden die Schulden real weniger im Laufe der Zeit. Hat man z.B. damit eine Immobilie finanziert, entsteht ein Doppeleffekt. Der Preis der Wohnung steigt nämlich zusätzlich zum Realwertverlust des Kredits. So entsteht Vermögen, das der Sparer in derselben Zeit niemals ansparen kann. Diese einfachen Zusammenhänge sind vielen Deutschen nicht bekannt. Schulden für Urlaube oder einfachen Konsum sollte man dagegen nicht machen. Genauso ist es beim Staat, Schulden aufnehmen für die Sanierung von Gebäuden und Straßen ist gut und für die Zukunft notwendig zur Erhaltung unserer Infrastruktur. Es macht keinen Sinn, wenn wir unseren Kindern desolate Schulen und Straßen übergeben und dann noch stolz sind, keine Schulden zu haben. Deshalb weg mit der „Schuldenbremse“ und Kredite aufnehmen zur Sanierung unserer heruntergekommenen Infrastruktur. Selbst der Sachverständigenrat, also die „Fünf Weisen“, fordert dies mittlerweile. Und die sind auf jeden Fall kompetenter als unsere ach so gescheiten Politiker, die bloß keine Schulden machen wollen.
16.02.2024 in Bundespolitik
Leserbrief von Alfred Wiesner Nr. 119
Landshuter Zeitung/ Alfred Wiesner
Straubinger Tagblatt Am Holzacker 16
Leserbriefredaktion 84184 Tiefenbach
Betr:“ 910000 Sozialwohnungen fehlen“
Was Nichtstun in der Politik so alles bewirken kann. Zu den Fakten: Die Regierung Merkel hatte über drei Millionen Sozialwohnungen übernommen und heute sind es nur noch knapp über eine Million. Ich kann mich noch gut erinnern, wie Frau Merkel ihren Seehofer für diese „gute Wohnungspolitik“ gelobt hat. Jetzt wird das Debakel von Sozialverbänden endlich öffentlich gemacht und der zuständige CSU Minister in Bayern lobt sich gleichzeitig in dem Zeitungsartikel für seine tolle Arbeit. Unglaublich, aber wahr. Allein über tausend Studentenapartments stehen in München Freimann seit Jahren leer und keiner tut was. Das Komplettversagen dieser Politiker kostet den Steuerzahler sehr viel Geld. Bedürftige Haushalte und das sind in Deutschland viele, haben nämlich Anspruch auf Wohngeld, das der Staat zahlen muss. Diese Zuschüsse betragen mittlerweile Milliarden. Die Schätzungen liegen bei über 20 Milliarden jährlich, kaum zu glauben. Es wäre für uns Steuerzahler viel billiger gewesen, wenn Frau Merkel sich intensiver um den Erhalt oder den Bau von Sozialwohnungen gekümmert hätte, also etwas getan hätte. Dann wären diese immensen Mietzuschüsse nicht notwendig. Die Sozialverbände fordern deshalb jetzt ein Programm in Höhe von 50 Milliarden aufzulegen, um diesen eklatanten Missstand zu beseitigen. Blöd ist aber, dass die jetzige Regierung wegen der Schuldenbremse keine neuen Kredite aufnehmen darf. Also geht das weiter mit den Zuschüssen, auch wenn das viel teurer ist als die Schuldenbremse aufzulösen und mit Krediten Sozialwohnungen zu bauen….und in der CSU lobt man sich sowieso für die jetzige Politik und die FDP beharrt auf der Schuldenbremse.
09.12.2023 in Bundespolitik
Leserbrief von Alfred Wiesner Nr. 118
Landshuter Zeitung/ Alfred Wiesner
Straubinger Tagblatt Am Holzacker 16
Leserbriefredaktion 84184 Tiefenbach
Betr: Haushaltsdebatte
Der Reichtum in Deutschland ist weiter gestiegen, der DAX mittlerweile in
nicht gekannten Höhen. Gleichzeitig zu diesen gewaltigen Vermögenszuwächsen hat aber auch die Ungleichheit bei uns zugenommen. In Europa sind wir mittlerweile bei der Verteilungsgerechtigkeit ganz hinten. In anderen Ländern geht es viel gerechter zu. Wir sind steinreich, aber nur ein kleiner Teil der Deutschen profitiert davon. Die heutigen Vermögen sind nicht mehr verdient wie früher, sondern ererbt. Bei uns gibt es keine Vermögenssteuer und auf Kapitaleinkünfte werden nur 25 % Steuer erhoben, Die Bezieher von Arbeitseinkommen werden dagegen mit bis zu 45 % zur Kasse gebeten, unglaublich aber wahr. Die Superreichen zahlen viel weniger Steuern als die Normalverdiener. Ich glaube die wenigsten Deutschen wissen das und es wird ja auch gar nicht diskutiert. Die FDP ist gegen jede Steuererhöhung zur Haushaltskonsolidierung und verlangt von den anderen nur Sparvorschläge. Ein Herr Söder kommt dem gerne nach und will plötzlich keine Erhöhung des Bürgergeldes, das heißt, die Armen werden noch ärmer. Mittlerweile sind bei uns 14,7 Mio. von Armut bedroht. Die Schlangen an den Tafeln, die ohne Steuergeld finanziert werden, werden immer länger und unsere christliche, soziale Partei provoziert eine Neiddebatte in der Bevölkerung und kommt sich noch toll vor.
„Armes Deutschland“ kann ich da nur sagen.
01.12.2024 in Bundespolitik von SPD Landkreis Landshut
Landshuter SPD beim Wahlkampfauftakt in Berlin
Inhalte statt Parolen
26.11.2024 in Wahlen von SPD Landkreis Landshut
Bezirkskonferenz der SPD Niederbayern
Listenaufstellung zur Bundestagswahl 2025
18.11.2024 in Kreistagsfraktion von SPD Landkreis Landshut
Unterfinanzierter Fels in der Brandung
SPD-Delegation um Ruth Müller, MdL, besucht Schlossklinik Rottenburg
04.11.2024 in Kreistagsfraktion von SPD Landkreis Landshut
Bezirksräte und Kreisräte der SPD besuchen innovative Agri-PV-Anlage in Deutenkofen
Deutenkofen – Bezirksrätin und Bürgermeisterin Sibylle Entwistle, Bezirksrat und Oberbürgermeister Jürgen Dupper aus Passau sowie die Landtagsabgeordnete Ruth Müller und die Kreisräte Peter Forstner und Franz Göbl besuchten die Bezirkseinrichtung Obstbau Deutenkofen, um sich über die Fortschritte der neuen Photovoltaikanlage (PV-Anlage) zu informieren.
22.10.2024 in Veranstaltungen von SPD Landkreis Landshut
Der Bürgerpreis 2024 gegen Hass und Hetze und für Demokratie
SPD-AK Labertal bei Festakt im Maximilianeum dabei
21.10.2024 in Veranstaltungen von SPD Landkreis Landshut
Man muss viel öfter „JA“ sagen, damit die Gesellschaft funktioniert
Humorvoller Kirchweihsonntag mit Musik und politischen Botschaften
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Neuer SPD-Generalsekretär Matthias Miersch bei Parteitag der bayerischen SPD
Klarer Fokus - Leitantrag in Schweinfurt verabschiedet
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- Gillamoos-Montag bei der BayernSPD mit klarer Haltung für Demokratie.
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- 10 Jahre Mindestlohngesetz – eine Erfolgsgeschichte in Deutschland.